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NIKLAS DELACROIX


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Kuenstler

zur Openart 2012

12.09.2012 bis 28.09.2012 »GO NO GO AREA«

Diese Ausstellung umfaßt Positionen von Zeit-Genossen, die gesellschaftliche Probleme in den Blick nehmen, aber auch das eigene Werk nach Form und Stil, nach Geschmack und Vorurteil kritisch befragen.

Den Künstlern gemeinsam ist die Erkenntnis, daß Kunst ökonomisch geprägt ist, wie auch die Ökonomie kulturell bestimmt. Sie betreiben Grundlagenforschung ohne festes Ziel, getragen von Lust und Neugier, der kaum entschlüsselten menschlichen Natur näher zu kommen. (Delacroix)

Achternbusch, der große Einzelgänger, Maler, Dichter, Filmer: Kunst ist kontern... ich bin Rassist gegen Bayern… Diese betrügerische Tüchtigkeit! Nichts als Verkleidung... Wie sollten sich diese Kerle jemals öffnen?

Appel, verspielter "Cobra-Revolteur": Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben. Er führt uns spielerisch unseren mangelnden Ausgleich vor, zwischen Unterwerfung und Herrschsucht.

Beuys / Cage: Unsere freiheitliche, individuelle Kraft nicht blockieren, sondern als spirituell-emotionale Bildung nutzen!

Delacroix, vielseitiger Maler und Schreiber, sieht sein Tun als Fortsetzung des Denkens mit anderen, freieren Mitteln. Gegen die sozial und materiell beschränkte Realität setzt er seine Strategie der Entspannung: kann nix – bin nix – hab nix. Seine kritisch-ironischen Anwürfe sind immer noch Geheimtipp.

Richter, der Weltmeister: auf der Suche nach Objektivität baut er – wie der gute Philosoph – den Widerspruch gleich mit ein. Auf die nüchterne Analyse das emphatische Ausagieren.


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